ALUMNI – Carlos Schröter und Ashish Trehan: Freunde fürs Leben!

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Kennengelernt haben sie sich an der GESS, Carlos und Ashish sind bis heute gute Freunde geblieben, obwohl sich ihre Wege nach dem Abitur an der GESS 2016 getrennt haben. Carlos studiert Materialwissenschaften in Kiel und Ashis Medizin in Heidelberg. Da Carlos Eltern immer noch in Singapur leben, hat Ashish die Chance wahrgenommen, um seinen Freund in Singapur zu besuchen. Gemeinsam konnten sie bei einem Besuch auf dem GESS Campus in Erinnerungen schwelgen und die neuen Infrastrukturen bewundern. Es hat Spaß gemacht, Euch den neuen Campus zu zeigen und wir freuen uns auf weitere Alumni, die diese Chance wahrnehmen. 

Was sind eure schönsten Erinnerungen an die Zeit an der GESS? 

Auch wenn die Gebäude des alten GESS Campus nicht so modern waren, wie sie heute sind, war die  Lage in Bukith Timah neben dem des Swiss Club toll. Ein familiärer und gemütlicher Campus, auf dem man sich schnell eingelebt und wohlgefühlt hat. Vom Dschungel umgeben, blieb der ein oder andere Besuch der Affen nicht aus. Ein besonders lustiges Erlebnis war es für uns damals, als einer unserer Klassenkameraden die tolle Idee hatte, einen Affen zu füttern. Sofort hat dieser seine Freunde geholt und so waren wir eingeschlossen in unserer Klasse, umlagert von Affen, die nur darauf gewartet haben, dass wir die Tür aufmachen, um in unsere Klasse zu stürmen und nach weiterem Essen zu suchen.  

Die Sportanlagen und das Schwimmbad haben wir damals vom Swissclub mitbenutzt, und auch wenn es eigentlich nicht wirklich erlaubt war, haben wir uns manchmal zum Mittagessen im Swissclub verabredet. Besonders wertvoll war auch das Verhältnis zu unseren Lehrer/-innen. Sie waren hoch motiviert als Ansprechpartner immer für uns da und haben uns und unsere Anliegen immer sehr Ernst genommen. 

Was vermisst ihr am meisten an eurer Zeit an der GESS und in Singapur? 

Die Sicherheit war toll. Wir konnten uns ganz frei, überall und ohne Angst bewegen. Wenn man aus der Schule kam, fühlte man sich aufgrund von Wetter und Meer gleich wie im Urlaub. Der Swissclub war außerdem ein Ort, an dem wir uns immer gerne aufgehalten haben. Auch die Heimfahrt im Schulbus war super zum Abschalten und Relaxen. Manchmal vermissen wir auch den vorgegeben Tagesablauf von 8 bis 15 Uhr Schule, das ist heute an der Uni viel stressiger.  

Hattet ihr damals einen Lieblingsort in Singapur? 

Zwei Orte haben wir besonders geliebt: Palawa Beach war „the place to be“ zum Abhängen und  Party feiern. Im Gegensatz dazu sind wir gerne in das Hawker Center in der Nähe der Schule gegangen. Das Essen war billig und lecker und es gab uns die Möglichkeit, mit “Lokals“ ins Gespräch zu kommen und so mehr über die Kultur in Singapur zu erfahren. 

Wie hat eure Zeit an der GESS und in Singapur euer weiteres Leben geprägt? 

Wir sind viel weltoffener und toleranter, was andere Meinungen und Kulturen angeht. In unserer Zeit in Singapur haben wir so viele unterschiedliche Kulturen, Fest und Nationalitäten kennengelernt, dass wir heute leichter andere Meinungen zu lassen und vor allem respektieren können. Aber auch seine eigene Kultur wertzuschätzen. So waren die deutschen Feste wie z.B. Weihnachten ein fester Bestandteil unseres Schuljahres.  

Gute Grundlagen in Computer und IT haben wir an der Universität vor allem bei der Aufbereitung von Präsentationen zu schätzen gelernt.  

Habt ihr zum Schluss noch einen Ratschlag an unsere Schüler? 

Genießt eure Zeit in Singapur, die meistens schneller zu Ende ist, als man denkt. Esst in den Hawkers, des Essen wegen, aber auch, um mehr über die Kultur der Singapuries zu lernen. Macht Dinge gleich und wartet nicht auf morgen!!! 

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