LERNEN SIE DIE GESS KENNEN – Ian Hallo, Stellvertretender Direktor für seelsorgerische Betreuung

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12 Jahre an der GESS, und es werden immer noch mehr. Wir sprechen mit Ian über seine Aufgaben, die er hier im Laufe der Jahre übernommen hat, und darüber, was ihn antreibt.

Ian mit seiner Familie

Erzählen Sie uns etwas über sich, Ihren akademischen und beruflichen Hintergrund. Wie lange sind Sie schon in Singapur und an der GESS? Was hat Sie dazu bewogen an der GESS zu arbeiten?

Ich bin im ländlichen Queensland, Australien, aufgewachsen und habe auf dem Land gearbeitet, bevor ich an die Universität ging, um Lehrer zu werden. Nach meinem Bachelor-Abschluss in Grundschulpädagogik unterrichtete ich in Brisbane, bevor ich nach Großbritannien ging. In London unterrichtete ich 5 Jahre lang an einer integrativen Grundschule für Schüler/-innen mit schwerwiegenden besonderen Bedürfnissen. Meine Frau und ich sind dann nach Singapur gezogen und haben die letzten 18 Jahre im IB-System unterrichtet. Ich bin auf die oberen Grundschulklassen spezialisiert, habe aber schon alle Klassen zwischen der 2. und 7. Jahrgangsstufe unterrichtet.

Ich arbeite seit 12 Jahren an der GESS. Der gemeinnützige Ansatz und das einzigartige, familienorientierte Umfeld der GESS haben mich angezogen. In meiner Zeit hier habe ich eine Reihe von Aufgaben übernommen: vom Klassenlehrer über Koordinator der Klassenstufen bis hin zum Schwimmlehrer, und seit einem Jahr genieße ich die Rolle als stellvertretender seelsorgerischer Leiter.

Ich unterrichte sehr gerne an der GESS und glaube, dass sie die beste Schule für meine Familie ist. Meine Frau unterrichtet in der Europäischen Sektion und wir haben 3 Kinder, die hier die Grund- und Mittelschule besuchen. Ich bin stolz darauf, sowohl Mitarbeiter als auch Elternteil an der GESS zu sein, denn wir bieten eine qualitativ hochwertige, vielseitige Ausbildung in einem vielfältigen und unterstützenden Umfeld.

Sie haben Ihren neuen Aufgabenbereich als stellvertretender seelsorgerischer Leiter erwähnt. Könnten Sie unseren Lesenden mitteilen, was das beinhaltet und warum dies für die Schülerinnen und Schüler der GESS wichtig ist?

Als stellvertretender seelsorgerischer Leiter besteht meine Aufgabe in erster Linie darin, das Wohlergehen der Schülerinnen und Schüler und des Personals in der mir zugewiesenen Abteilung zu unterstützen. Ich arbeite eng mit den Lehrkräften und Schüler/-innen zusammen, um ein positives und unterstützendes Schulumfeld zu schaffen. Dazu gehört, dass ich aktiv zuhöre, Ressourcen bereitstelle, Veranstaltungen organisiere und mit anderen Mitarbeitenden zusammenarbeite, um eine ganzheitliche Unterstützung für die uns anvertrauten Schüler/-innen zu gewährleisten. Letztendlich ist es mein Ziel, ein förderliches und integratives Lernumfeld zu schaffen, in dem sich alle wertgeschätzt und unterstützt fühlen und stolz darauf sind, ein Mitglied der GESS-Familie zu sein.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag an der GESS für Sie aus?

Was mir an meinem Beruf gefällt, ist, dass jeder Tag etwas anderes bietet. Die Arbeit in einem Umfeld mit Kindern ist nie vorhersehbar. Ich liebe die enge Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und der gesamten Schulgemeinschaft. Mein Hauptziel ist es, die von uns betreuten Kinder zu unterstützen und sicherzustellen, dass sie eine positive Erfahrung an der GESS machen. Während meines Arbeitstages koordiniere ich besondere Veranstaltungen, Fortbildungen für Lehrkräfte, Versammlungen und ich genieße auch meine Stunden im Schwimmbad, wo ich den Schüler/-innen der Klassen 1 und 2 das Schwimmen beibringe.

Welchen Herausforderungen begegnen Sie in Ihrer Rolle an der GESS? Und wie meistern Sie diese?

Es gibt viele Herausforderungen in einem schulischen Umfeld, manche komplexer als andere. Ich glaube jedoch, dass es hilft, ein unterstützendes und professionelles Team zu haben. Wir haben fantastische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die positiv und proaktiv sind und an die ich mich wenden kann, um jedes Problem zu lösen, das auftreten kann.

Ian mit seinen Kolleginnen

Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit mit Kindern?

Unsere Schülerinnen und Schüler sind die wahren Motivatoren. Wenn man morgens durch die Tore geht, herrscht auf dem Campus eine positive Stimmung. Die Grundschüler/-innen sind immer gut gelaunt und ihre Begeisterung ist ansteckend. Das ist ein toller Start in den Tag! Ich finde es schön zu sehen, wie die Kinder als Lernende und Individuen wachsen. Es ist ein echter Bonus, die älteren Schülerinnen und Schüler , die ich unterrichtet habe, wiederzutreffen und zu sehen, wie sie erfolgreich ihren Abschluss machen und in alle möglichen Richtungen auf der ganzen Welt aufbrechen. Meine eigenen Kinder besuchen die GESS sehr gerne, vor allem meine jüngste Tochter, die keinen einzigen Tag in der ersten Klasse verpassen möchte!

Wie beurteilen Sie das Engagement und den Ansatz der GESS in Bezug auf das Wohlbefinden der Schüler/-innen?

Ich bin davon überzeugt, dass Lernende ihr Potenzial ausschöpfen, wenn sie sich in ihrem Lernumfeld sicher und unterstützt fühlen. Deshalb freue ich mich, an der schulweiten Initiative zur Verbesserung des Wohlbefindens der Schülerinnen und Schüler teilnehmen zu können. Das neue Student Wellbeing Centre ist eine wunderbare Bereicherung für die Schüler/-innen, Eltern und Mitarbeitenden. Es ist eine fantastische Ressource für die Schülerinnen und Schüler und ein einladender Ort, an dem Lehrkräfte und die Schülerbetreuung Ideen austauschen können, um unsere Schüler/-innen zu unterstützen. Ich freue mich sehr darauf, das Seelsorgeprogramm in den Grundschulklassen auszubauen, um das Wohlbefinden der Schüler/-innen zu verbessern.

Wie hat GESS Sie dazu befähigt, Ihr Bestes für unsere Kinder zu geben?

Die GESS ist ein sehr unterstützendes Lernumfeld, in dem ich meine Fähigkeiten als Pädagoge entwickeln und neue Initiativen und unterschiedliche Rollen ausprobieren konnte. Ich hatte das große Glück, viele Jahre lang von hervorragenden Lehrkräften und erfahrenen Kolleg/-innen umgeben zu sein, die mich während meiner gesamten Laufbahn betreut und angeleitet haben. Ich hatte auch spannende berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, die mir geholfen haben, meine Praxis als Pädagoge zu stärken und zu verbessern.

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

Wenn ich nicht in der Schule bin, verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie. Es macht mir großen Spaß, meinen Kindern beim Sport zuzusehen und sie vom Spielfeldrand aus anzufeuern. Als Familie lieben wir den Strand und sind gerne draußen. Wir gehen gerne surfen, paddeln und tauchen. Wenn ich Zeit habe, fahre ich gerne mit meinen Freunden Mountainbike und spiele Touch-Rugby. Ich liebe Essen, neue Dinge auszuprobieren, zu reisen und interessante Menschen zu treffen. Singapur ist ein großartiger Ort, um all diese Dinge zu tun, und ich bin so froh, dass ich hier zu Hause bin!

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