LIMITLESS LEARNING – GESS‘ Engagement für Nachhaltigkeit

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An der GESS sind wir bestrebt, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in unseren Lehrplan und auf dem Campus zu integrieren, damit unsere Schüler/-innen etwas über die Herausforderungen unserer Welt erfahren und lernen, wie sie etwas bewirken können. Am „Earth Day“ in diesem Jahr haben wir unser Engagement für Nachhaltigkeit bekannt gegeben. Jason Hoppner berichtet über einige der geplanten Initiativen.

Jason Hoppner, Direktor für Betrieb und Kundenerfahrung

Wir haben erfahren, wie GESS aktiv seinen CO2-Fußabdruck messen, einen von der Gemeinschaft geleiteten Fahrplan zur Verbrauchsreduzierung erstellt und unser Abfallmanagementsystem verbessern wird. Welche Initiativen wurden seit Ihrem Eintritt in die GESS bereits umgesetzt?

Ich freue mich sehr über den Weg, den die GESS eingeschlagen hat, um eine nachhaltigere Organisation zu werden, und über die Initiativen, die für die Zukunft geplant sind. Unser Engagement für die Verringerung unseres CO2-Fußabdrucks begann jedoch bereits mit dem Bau dieses Campus. Unser GESS-Campus erhielt die Green Mark Gold-Zertifizierung der singapurischen Bauaufsichtsbehörde, ein strenger Standard, der die Umweltauswirkungen und die Leistung eines Gebäudes bewertet.

Im vergangenen Jahr haben wir dieses Engagement mit der Einführung von Solarzellen auf dem Dach weiter unter Beweis gestellt, die es der GESS ermöglichen, erneuerbare Energien zu nutzen und unsere Stromrechnung zu senken. In den letzten Jahren hat die Schule auch auf energieeffiziente Beleuchtung umgestellt und mehrere andere Initiativen zur Abfallreduzierung durchgeführt.

Mit Blick auf die Zukunft freue ich mich, ankündigen zu können, dass wir in Kürze unsere erste Ladestation für Elektrofahrzeuge (EV) auf dem Campus installieren werden, um das Ziel Singapurs zu unterstützen, bis 2040 Fahrzeuge mit 100 % sauberer Energie zu produzieren. Nach der Sommerpause werden wir außerdem einen aufregenden neuen Öko-Garten anlegen, der unseren Schülern als praktisches Lernumfeld dienen wird. Der Garten wird unseren Schülern helfen, Konzepte der Ökologie, Landwirtschaft und Nachhaltigkeit zu verstehen. Als essbarer Garten werden wir Gemüse und Kräuter anbauen, die in die Mahlzeiten unserer Kantine einfließen werden.

Erzählen Sie uns die Verpflichtung der GESS zur Nachhaltigkeit, die kürzlich am 22. April bekannt gegeben wurde.

An der GESS glauben wir, dass Nachhaltigkeit mehr als ein Konzept ist – es ist ein Versprechen an unsere Zukunft. Unsere Nachhaltigkeitsverpflichtung, die wir am „Earth Day“ vorgestellt haben, ist die Verkörperung dieses Versprechens. Es ist ein Beweis für unser Engagement, nicht nur zu informieren, sondern auch zu handeln. Indem wir uns zu konkreten Nachhaltigkeitsinitiativen verpflichten, schaffen wir ein Umfeld, in dem jedes Mitglied unserer Gemeinschaft zu einem Hüter des Planeten wird. Bei unserem Engagement geht es nicht nur darum, unseren CO2-Fußabdruck zu verkleinern oder das Recycling zu verbessern – es geht darum, Nachhaltigkeit in die Struktur unseres Lehrplans und unserer Gemeinschaft zu integrieren. Es geht darum, eine Kultur zu fördern, in der das Umweltbewusstsein in jeder Ecke unserer Schule gedeiht. Wenn wir also über unser Engagement sprechen, geht es in Wirklichkeit darum, eine bessere, grünere und verantwortungsvollere Zukunft zu gestalten – eine Entscheidung, eine Unterrichtsstunde, ein Kind nach dem anderen.

Was bedeuten diese Initiativen für die Schule, die Schüler/innen und unsere GESS-Gemeinschaft? Was sind die erwarteten Vorteile?

Diese Initiativen sind ein gemeinsamer Schritt in Richtung einer Zukunft, in der Nachhaltigkeit kein nachgelagerter Gedanke, sondern eine grundlegende Stütze unseres Bildungsethos ist. Für die Schule geht es darum, mit gutem Beispiel voranzugehen und zu zeigen, dass Institutionen bei der ökologischen Verantwortung an vorderster Front stehen können und sollten. Für unsere Schüler/-innen geht es um die Befähigung zum Handeln. Wir geben ihnen die Mittel und das Wissen an die Hand, um nachhaltige Entscheidungen zu treffen und zu verstehen, welche Auswirkungen diese Entscheidungen auf die Welt haben. Sie lernen, proaktiv mit der Umwelt umzugehen.

Für die gesamte GESS-Gemeinschaft ist dies eine Einladung, sich einer Bewegung anzuschließen – einer gemeinsamen Reise zu einem nachhaltigen Vermächtnis. Zu den erwarteten Vorteilen gehören eine Verringerung der Umweltbelastung, eine Erhöhung der Artenvielfalt auf dem Campus und die Pflege eines Ethos der Fürsorge, das über unser Schulgelände hinausgeht. Letztendlich ziehen wir eine Generation von Arbeitskräften heran, die diese Werte weiter tragen und den globalen Wandel für eine bessere Welt vorantreiben werden.

Wie kann unsere GESS-Gemeinschaft einen Beitrag leisten?

Die GESS-Gemeinschaft ist das Herzstück unserer Nachhaltigkeitsreise. Jeder Einzelne – Mitarbeitende, Schüler/-innen und Eltern – muss eine wichtige Rolle spielen. Der Start in unserem täglichen Leben kann so einfach sein – Reduzieren – Wiederverwenden – Recyceln. Sie kann aber auch das Engagement in einem schulgeführten Nachhaltigkeitsprojekten sein.

Wir ermutigen unsere Gemeinschaft, innovative Ideen einzubringen, die zu unserem grünen Fußabdruck beitragen könnten – sei es durch einen Vorschlag für eine umweltfreundliche Spendenaktion oder eine Recyclingkampagne. Unsere Schülerinnen und Schüler sind besonders wichtig; wir möchten, dass sie neugierig sind, Fragen stellen und uns herausfordern, besser zu werden. Wir halten es auch für sehr wichtig, diese Grundsätze in unseren Lehrplan zu integrieren, damit Nachhaltigkeit zu einer Linse wird, durch die wir alles Lernen betrachten.

Darüber hinaus können sich die Familien beteiligen, indem sie zu Hause nachhaltige Praktiken vorleben, sich an kommunalen Aufräumtagen beteiligen und lokale und nachhaltige Unternehmen unterstützen. Wir möchten, dass unser Nachhaltigkeitsengagement nicht nur in den Mauern unserer Schule, sondern auch in den Häusern und Herzen unserer Gemeinschaft Widerhall findet. Es ist ein gemeinschaftliches Unterfangen – jede kleine Aktion trägt zu einer bedeutenden kollektiven Wirkung bei. Gemeinsam können wir eine Kultur der Nachhaltigkeit fördern, die weit über unseren Campus hinaus Beachtung findet.

Was reizt Sie an Ihrer Rolle als Vorreiter in diesem Bereich? Welche Herausforderungen stehen vor Ihnen und wie wollen Sie diese bewältigen?

Der spannendste Aspekt für mich ist das Potenzial für echte Wirkung. Es ist die Vorstellung, dass das, was wir tun, einen breiteren Wandel auslösen könnte, dass es unseren Schüler/-innen und der Gemeinschaft ein lebenslanges Engagement für die Umwelt vermitteln könnte. Besonders reizt mich die Aussicht darauf, dass unsere gemeinsamen Bemühungen zu greifbaren Ergebnissen führen – sei es bei der Energieeinsparung, der Abfallreduzierung oder der Förderung der Artenvielfalt auf unserem Campus.

Jedes ehrgeizige Vorhaben bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Ich gehe davon aus, dass ein Umdenken erforderlich ist, was oft die größte Hürde darstellt. Veränderungen können auf Widerstand stoßen, und Nachhaltigkeit erfordert, dass jeder anders denkt und handelt. Um dies zu überwinden, basiert mein Ansatz auf Bildung und Engagement. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Gründe für unser Handeln zu vermitteln, um sicherzustellen, dass jeder die Bedeutung und den Nutzen dieser Veränderungen versteht. Die Entwicklung einer gemeinsamen Vision ist der Schlüssel.

Außerdem werden wir daran arbeiten, die notwendigen Ressourcen und die Unterstützung bereitzustellen, um diesen Übergang zu erleichtern. Ich bin davon überzeugt, dass wir diese Herausforderungen in Chancen für Wachstum und Lernen verwandeln können, indem wir mit Transparenz führen, eine Kultur der Innovation fördern und das Gefühl der Eigenverantwortung stärken. Gemeinsam können wir ein Umfeld schaffen, in dem nachhaltige Praktiken nicht nur gefördert werden, sondern zur zweiten Gewohnheit werden.

Nachhaltigkeit an der GESS x Botschaft von Herrn Pauli zum Tag der Erde

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