NEUIGKEITEN – Ein Grund zum Feiern: 2. Platz beim Deutschen Schulpreis 2022

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Als einzige Deutsche Auslandsschule, die es in die Endrunde geschafft hat, ist die GESS besonders stolz auf den 2. Platz beim diesjährigen Schulpreis, der einmal im Jahr von der Robert Bosch Stiftung verliehen wird.

Unter dem Motto „Schule besser machen“ stand in diesem Jahr die Unterrichtsqualität im Vordergrund. Mehr als 80 Schulen hatten sich beworben und mussten ein rigoroses Auswahlverfahren durchlaufen, bei dem nach einem ersten Interview die 20 Besten von einem Expertenteam aus Schulpraxis, Wissenschaft und Verwaltung vor Ort getestet wurden. Anhand von Unterrichtsbesuchen, Interviews mit der Schulleitung, Lehrkräften, Schüler/-innen und Eltern konnte die GESS sich vor allem durch zukunftsorientierten Unterricht, gute Teamstrukturen und ein multiprofessionelles Förderzentrum, was Schüler/-innen engmaschig unterstützt, berät und fördert, hervortun.  

Videoteam besucht die GESS

Anhand von Unterrichtsbesuchen, Interviews mit der Schulleitung, Lehrkräften, Schüler/-innen und Eltern konnte die GESS sich vor allem durch zukunftsorientierten Unterricht, gute Teamstrukturen und ein multiprofessionelles Förderzentrum, was Schüler/-innen engmaschig unterstützt, berät und fördert, hervortun.  

Voller Spannung ist eine Delegation der GESS bestehend aus Herrn Pauli, Rachel Ward, Martin Schmitt und drei Schüler/-innen zur Preisverleihung nach Berlin geflogen. Zur gleichen Zeit wurden im Lehrerzimmer in Singapur während der Liveübertragung feste die Daumen gedrückt. Es herrschte große Freude, als die GESS neben drei weiteren Schulen den zweiten Preis entgegennehmen konnte.  

Herr Pauli, sie sind gerade von Berlin wieder in Singapur gelandet. Wie war die Reise? 

Es war ein einmaliges Erlebnis, nicht nur mit unserem kleinen Team vor Ort live bei der Preisverleihung dabei zu sein, sondern auch die anderen nominierten Schulen und deren Vertreter zu treffen. Das wir dann auch noch einen Preis gewonnen haben, war natürlich die Krönung des Berlin-Aufenthaltes. 

Sie haben in Berlin viele unterschiedliche Schulporträts gesehen. Was macht die GESS so besonders, dass sie den 2. Preis gewonnen hat? 

Ich denke, die Jury hat es sehr gut auf den Punkt gebracht. Wir haben es in den letzten Jahren geschafft, trotz einer hohen Fluktuation an Schulleitern, Lehrkräften und Schüler/-innen stabile Förder- und Forderstrukturen aufzubauen, an denen wir in multiprofessionellen Teams erfolgreich zusammenarbeiten.  

Auf welchen Bereichen liegen ihrer Meinung nach die Prioritäten, damit die GESS für die Zukunft weiter so gut aufgestellt bleibt? 

Schon die Bund und Länder Inspektion (BLI) und die Berichte des Council for International Schools (CIS) haben uns Aufgaben für die Zukunft gegeben und auch unser neuer 5-Jahres-Plan sorgt dafür, dass wir keine Langeweile haben werden. Wir müssen uns noch mehr um das Lehren und Lernen unserer Schüler/-innen kümmern, hierbei fällt immer wieder das Stichwort personalisiertes Lernen. Aber auch bewährte Programme müssen wir überprüfen, inwiefern sie weiterentwickelt und verbessert werden müssen. 


Auch für unsere drei Schüler/-innen Laura Maurer-Stroh, Toan David Huynh Ngoc und Kira Brettmann, war es eine aufregende Woche in Berlin mit vielen Eindrücken und interessanten Begegnungen. Laura Maurer Stroh, die Vorsitzende der Schülervertretung schildert uns ihre Erlebnisse. 

Im Deutschen Bundestag

Was war bei der Preisverleihung und eurer Zeit in Berlin besonders spannend? 

Es war das erste Mal, dass ich in Deutschland war, und ich war überglücklich, dass ich die Gelegenheit hatte, nicht nur die wunderschöne Stadt Berlin zu besichtigen, sondern auch die Schule bei der Preisverleihung zu vertreten. Es war aufregend, Schüler/-innen der anderen nominierten Schulen zu treffen. Ich habe Berlin definitiv mit ein paar neuen Freunden verlassen! Besonders spannend war es, als der Moderator verkündete, dass wir einen Preis gewonnen hatten. Es war ein tolles Gefühl, mit meinen Mitschülern/-innen, Lehrkräften und dem Schulleiter auf der Bühne zu stehen. 

Warum gehst du besonders gerne an die GESS? 

Ich bin mit der GESS aufgewachsen und habe gesehen, wie sie sich zu dem entwickelt und verändert hat, was sie heute ist. Ich genieße wirklich die beruhigende und sichere Umgebung, die sie bietet. Viele Lehrer sind verständnisvoll und machen den Lehrplaninhalt interessant und relevant für das wirkliche Leben. Mir gefällt auch der Einfluss, den die Schülervertretung auf die Schule hat, und die unkomplizierte Kommunikation zwischen der Schülervertretung und Herrn Pauli. Der Schulleiter kümmert sich wirklich um seine Schüler/-innen und hört der Schülervertretung mit Begeisterung zu. 

Was lernt ihr an der GESS, was deiner Meinung nach für eure Zukunft wichtig ist? 

Die GESS bereitet mich auf ein Leben jenseits der Geborgenheit an der Schule vor. Es gibt viel Hilfe bei der Studienberatung, und in den Fächern selbst werden oft Probleme aus dem realen Leben bearbeitet und diskutiert. Außerdem werden uns Werte vermittelt, die nicht nur für uns als Schüler/-innen, sondern auch für unser weiteres Leben von Bedeutung sind. Wir werden regelmäßig dazu ermutigt, uns an außerschulischen Aktivitäten zu beteiligen, die der Gemeinschaft außerhalb der Schule zugutekommen. 

Während des Auswahlverfahrens wurde die GESS am 14. Juni von einem Prüfungskomitee in Singapur besucht. Neben der Qualität des Unterrichts ging es vor allem auch darum, mit welchen innovativen Konzepten die GESS ihre Schüler/-innen beim Lernen unterstützt, um sie so optimal auf die Zukunft vorzubereiten. Die Besonderheiten der GESS wurden dann in einem kurzen Schulporträt von einer Film Crew, festgehalten. 

Die GESS nimmt diesen Preis als Ansporn, weiter ihre innovativen Unterrichtskonzepte umzusetzen, um so ihre Schüler/-innen zu fördern und Ihnen Selbstvertrauen für die Zukunft zu geben. 

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