Zu den vielen langjährigen Mitarbeitern der GESS gehört auch die Betriebsleiterin Melanie Simon, die in ihren sieben (und hoffentlich noch vielen weiteren) Jahren verschiedene Aufgaben übernommen hat. Wir sprechen mit ihr über ihren Weg an der GESS.
Erzählen sie uns etwas über ihren Hintergrund und ihre Karriere an GESS.
Ich habe meine Laufbahn an der GESS im Jahr 2012 als Leiterin der Erste-Hilfe-Abteilung des Junior Campus begonnen. Nach einem dreijährigen Aufenthalt zurück in Deutschland, kehrte ich 2016 nach Singapur und an die GESS zurück. Dieses Mal, in der die Rolle als Leiterin der Erste-Hilfe-Abteilung für den Hauptcampus.
Als 2018 der große Umzug auf unseren neuen, wunderschönen Campus in der Dairy Farm Lane anstand, half ich bei verschiedenen Phasen des Umzugs mit. Zusätzlich zu meiner Hauptaufgabe als Krankenschwester habe ich auch noch das Coaching der Mädchen und Jungen unseres Badminton-Teams mit großem Erfolg übernommen. Wir haben im Schuljahr 2018-2019 zwei Gold- und eine Silbermedaille gewonnen.
Anfang 2020, als COVID-19 Singapur erreichte, stellte die GESS schnell ein Krisenmanagementteam zusammen, und mir wurde die Position der stellvertretenden Pandemiemanagerin zugewiesen. Mit meinem Krisenteam überwachte ich die Umsetzung der von der Regierung Singapurs festgelegten Regeln und Vorschriften an der GESS.
Erzählen sie uns ein wenig mehr darüber, was jetzt ihre Aufgaben an der GESS sind.
Im Jahr 2021 übernahm ich die Position der Betriebsleiterin und bin derzeit für folgende Bereiche verantwortlich:
– Kantine
– Schulbus
– Erste Hilfe
– CCA / Sprachanreicherungsprogramm (LEP) / Vokal- und Instrumentalprogramm (VIP)
– Vermietung von Räumlichkeiten
Sie beaufsichtigen viele Funktionen an der GESS und sorgen für einen reibungslosen Ablauf des Tagesgeschäfts. Wie sieht ein typischer Tag an der GESS für sie aus?
Ich würde sagen, dass es für mich keinen typischen Tag gibt. Jeder Tag hält neue Überraschungen bereit, und die Pläne ändern sich ständig. Meine Aufgabe erfordert viel Flexibilität, und mein Hintergrund als Krankenschwester ist dabei sehr hilfreich. Ich würde es sogar mit dem Tagesablauf in einem Krankenhaus vergleichen, wo man immer auf der Hut sein muss, schnell auf Situationen reagieren und nach Lösungen suchen muss, indem man ruhig und konzentriert bleibt.
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(Kriesen Management während Covid in 2020)
Was würden sie als die größte Herausforderung bei ihrer Arbeit ansehen, und wie bewältigen sie diese?
Die zwei Jahre andauernde Pandemie stellte uns vor viele Herausforderungen und Probleme. Das Ausmaß war so groß, dass sich vieles unserer Kontrolle entzogen hat, nicht nur in Bezug auf die GESS. Trotz der Schwierigkeiten war ich in der Lage, meine täglichen Aufgaben zu erfüllen und viele Probleme zu bewältigen, und zwar nur dank unseres großartigen Krisenmanagementteams. Wir haben verschiedene Kompetenzen gebündelt, eine offene Kommunikation aufrechterhalten und ich kann nur sagen, dass ich sehr stolz auf unsere Teamarbeit bin und darauf, wie gut wir diese schwierige Zeit gemeistert haben. Jetzt, wo wir uns an eine neue Normalität gewöhnen, bin ich sicher, dass wir dank unserer gemeinsamen Erfahrungen unsere Arbeit noch besser bewältigen können.
Was ist der Teil ihrer Arbeit, der ihnen am meisten Spaß macht? Und was ist ihre Motivation, jeden Tag weiterzumachen?
Ich bin gerne ein produktives Teammitglied für alle Abteilungen, die unter oder mit mir arbeiten. Ich bin nicht nur ein Teamleiter, sondern trage auch meinen Teil dazu bei, mein Team bei der Planung und Lösung von Problemen zu unterstützen. Was mich hier antreibt, ist der Teamgeist und die Unterstützung, die ich an der GESS erhalte. Meine sieben Jahre an der GESS sollten ein Beweis für die wunderbare Arbeitsatmosphäre sein!
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