Die GESS verfolgt in Bezug auf das Wohlbefinden der Schüler/-innen einen gemeinschaftlichen Ansatz, der auch die Zusammenarbeit mit unseren Familien einschließt. Ausgehend von den Werten unserer Schule – Respekt, Offenheit und Vielfalt – unterstützen unsere Programme zum Wohlbefinden der Schüler/-innen ein Kind von den ersten Jahren bis ins junge Erwachsenenalter. In allen Klassenstufen ist der Aufbau eines positiven und offenen Verhältnisses zu den Eltern von grundlegender Bedeutung für unser Konzept des persönlichen Wohlbefindens der Kinder. Das Team im Vorschulischen Bereich,Liz Corbel und Simone DaCosta, berichten über ihre Arbeit mit den jüngeren Kindern.
Wie lange sind Sie schon bei der GESS und was denken Sie über die Arbeit bei der GESS?
Liz: Ich bin seit 2019 an der GESS tätig, als sich mir die Möglichkeit bot, eine Stelle als Frühförderin im Vorschulischen Bereich zu übernehmen, und ich fand, dass sie perfekt zu mir passte. Seit diesem Schuljahr bin ich als Head of Student Support & Wellbeing im im Vorschulischen Bereich eingesetzt. Ich liebe es, diese Rolle in der GESS-Gemeinschaft einnehmen zu können.
Simone: Ich arbeite seit 2007 an der GESS. Zunächst war ich mehrere Jahre lang Erzieherin im Kindergarten. Nachdem ich mit den Kindern und ihren Familien an der GESS gearbeitet habe, fühle ich mich mit dieser Gemeinschaft, ihrer Kultur und meiner Arbeit sehr verbunden.
Können Sie uns mehr über Ihren akademischen und beruflichen Hintergrund erzählen? Welchen Mehrwert bringen Ihr Fachwissen und Ihre Erfahrung den Kindern, mit denen Sie in der GESS arbeiten?
Liz: Mein Hintergrund liegt in den Bereichen Sonderpädagogik, angewandte Verhaltensanalyse und Frühförderung. Ich habe in Großbritannien und international mit Kindern und Erwachsenen mit neurologischen Entwicklungsstörungen in einer Vielzahl von Funktionen und Einrichtungen gearbeitet. Im Laufe meiner beruflichen Laufbahn entwickelte ich eine Leidenschaft für die Schaffung integrativer frühkindlicher Umgebungen und die Förderung der sozial-emotionalen Entwicklung und des Wohlbefindens von Kindern. Ich interessiere mich für Pädagogik, Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaften und gebe dieses Wissen gerne an Erziehende und Familien weiter.
Im Rahmen meiner Tätigkeit im Vorschulischen Bereich der GESS plane und implementiere ich ein mehrstufiges System der frühkindlichen Förderung (MTSS), das einen strukturierten und ganzheitlichen Ansatz für das Wohlbefinden, das Lernen und die Sprache der Kinder bietet. Ich arbeite direkt mit den Kindern und in Zusammenarbeit mit Erziehenden und Familien, um die Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder zu fördern. Ich bin auch Mitglied des Kinderschutzteams der GESS, wo ich die Entwicklung und Planung von Schutzmaßnahmen und Kinderschutz in der gesamten Schule unterstütze.
Simone: Ich habe mein Studium in Deutschland abgeschlossen und habe einen sozialpädagogischen Hintergrund. In Singapur erkannte ich die Notwendigkeit, einigen der Kinder, mit denen ich arbeitete, differenzierte und spezifische Unterstützung zu bieten, was mich dazu veranlasste, mich auf Sonderpädagogik und Spieltherapie zu spezialisieren. Dadurch habe ich die Fähigkeiten erworben, Kinder auf ihrem Entwicklungsweg besser zu begleiten.
Durch meine Arbeit lernen die Kinder soziale und emotionale Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen, sich in ihrem sozialen Umfeld zurechtzufinden, sei es in der Schule oder zu Hause. Sie lernen etwas über Gefühle – ihre eigenen und die der anderen -, Selbstregulierung, Beziehungen, Problemlösung und Entscheidungen.
Das Spiel ist unsere wichtigste Form der Intervention. Es ist eine Sprache, die alle Kinder verstehen und mit der sie sich automatisch verbunden fühlen. Im Spiel erleben die Kinder soziales, emotionales und akademisches Lernen in der Praxis. Sie entdecken ihr Potenzial und gewinnen das Selbstvertrauen, ihre eigenen persönlichen Herausforderungen und komplizierte soziale Situationen in einem sehr sanften und sicheren Prozess zu bewältigen.
Wie würden Sie das Engagement und den Ansatz der GESS in Bezug auf das Wohlbefinden der Schüler/-innen definieren? Wie unterscheidet er sich von anderen Schulen, mit denen Sie zusammengearbeitet haben?
Beide: Im Vorschulischen Bereich engagieren wir uns sehr für das ganzheitliche Wohlergehen jedes Kindes. Wir wissen, dass positive Erfahrungen in der frühen Kindheit den Grundstein für eine lebenslange positive Entwicklung in den Bereichen Bildung, körperliche und geistige Gesundheit legen. Um dies zu erreichen, schaffen wir eine fürsorgliche und nährende Umgebung, in der sich Kinder sicher, gesehen und verbunden fühlen. Wir sehen Kinder (und einander in unserem Team) als fähig und selbstbewusst an. Wir stellen das Kind in den Mittelpunkt jeder Interaktion, jedes Gesprächs und jeder Entscheidung, die wir treffen.
Wir wissen, dass das Wohlergehen der Kinder mit dem ihrer Familie und den Erziehenden in ihrem Umfeld verflochten ist. Daher beruht unser Ansatz auf positiven Beziehungen, Zusammenarbeit und gemeinsamer Arbeit zum Wohle der Kinder. Unser Ansatz ist proaktiv, präventiv und auf frühzeitiges Eingreifen ausgerichtet. Wir bieten positive und reaktionsfähige Unterstützung, die den Bedürfnissen jedes Kindes gerecht wird und sein emotionales, körperliches und kognitives Wachstum fördert.
Im Vorschulischen Bereich haben wir vier Schlüsselelemente, die unseren Ansatz zum Wohlbefinden beschreiben:
a) Gefühlte Sicherheit, Verbindung und Regulierung
Wir wissen, dass es für die optimale Entwicklung des Gehirns und die Selbstregulierung von Kindern von entscheidender Bedeutung ist, ihnen eine sichere Beziehung und emotionale Geborgenheit zu vermitteln, denn das ist die Grundlage für alles Lernen. Wenn sich ein Kind sicher und verbunden fühlt, kann es seine Welt mit Selbstvertrauen und Neugierde erkunden und effektiv lernen.
Wir legen großen Wert auf die Entwicklung von fürsorglichen und aufgeschlossenen Beziehungen. Wir beobachten die Kinder und lernen ihre Stärken, Interessen und Vorlieben kennen, und wir gehen sensibel und flexibel auf ihre Bedürfnisse ein. Wir schaffen eine fürsorgliche und unterstützende Umgebung, in der wir für Vorhersehbarkeit und Beständigkeit sorgen, um das Sicherheitsgefühl der Kinder zu stärken.
b) Körperliche und geistige Gesundheit
Eine unserer Prioritäten ist es, eine Grundlage für die Entwicklung gesunder Gewohnheiten, Routinen und einer positiven körperlichen und geistigen Gesundheit der Kinder zu schaffen.
Wir bieten den Kindern den ganzen Tag über die Möglichkeit, zu spielen, sich zu bewegen, draußen zu sein und sich auszuruhen. Die Kinder nehmen sowohl an strukturierten körperlichen Aktivitäten wie Sport und Yoga als auch an eigenständigen körperlichen Erkundungen teil, z. B. auf dem Spielplatz, beim Tanzen, beim kooperativen Spiel und bei Spielen.
Die Kinder lernen, sich ihres Körpers bewusst zu werden, die Signale ihres Körpers zu verstehen und die Empfindungen zu beschreiben, die sie empfinden. Dadurch werden die Kinder befähigt, auf die Bedürfnisse ihres Körpers zu reagieren, wenn sie sich in verschiedenen Zuständen befinden (hungrig, durstig, auf der Toilette müssen, müde usw.).
Wir sind davon überzeugt, dass ein direkter Zusammenhang zwischen dem Aufenthalt in der Natur und dem Wohlbefinden besteht, weshalb unsere Räume bewusst die Natur und eine Verbindung zur Außenwelt einbeziehen. Die Kinder haben die Möglichkeit, die Natur sowohl in ihren Lernräumen in der Schule als auch im Dschungel zu erforschen, der sich direkt neben unserem Campus befindet. Die Kinder machen regelmäßig Ausflüge in den Dschungel, der ihnen eine sinnesreiche Umgebung bietet, in der sie erforschen, sich bewegen und lernen können.
Unser Ziel ist es, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem sich die Kinder sicher fühlen und ein hohes Selbstwertgefühl entwickeln können. Wir ermutigen die Kinder, ihre Individualität und Stärken zu erkennen und zu feiern. Darüber hinaus lernen die Kinder durch die regelmäßigen Gelegenheiten, Kontakte zu knüpfen, positive und fürsorgliche Beziehungen zu entwickeln, in denen sie Unterschiede verstehen, respektieren und akzeptieren können.
c) f) Soziale und emotionale Entwicklung
Unsere Kinder haben Zugang zu einem umfassenden und entwicklungsgerechten Lehrplan, der einen Schwerpunkt auf die Vermittlung sozialer und emotionaler Kompetenzen legt.
Wir entwickeln die emotionale Kompetenz der Kinder, indem wir ihnen beibringen, einen großen Wortschatz zu verwenden, um auszudrücken, wie sie sich fühlen und wie sie Emotionen bei sich selbst und anderen erkennen können. Kinder lernen, sich selbst zu regulieren, indem sie mit vertrauten Erwachsenen konsequente Erfahrungen der Koregulierung machen. Wir leiten sie an zu lernen, wie sie Stresssymptome bei sich selbst erkennen können und welche Strategien sie bei der Selbstregulierung unterstützen.
Die Kinder haben regelmäßig Gelegenheit, Freundschaftskompetenzen zu entwickeln, z. B. wie man Interaktionen initiiert und aufrechterhält, wie man teilt, sich abwechselt, wartet, kooperiert und verhandelt. Soziale Problemlösungsfähigkeiten werden durch Szenarien, Diskussionen und Reflexion erworben. Die Kinder lernen, Probleme zu erkennen, eine Vielzahl von Problemlösungsstrategien anzuwenden und können reflektieren und beurteilen, ob ihre Strategien effektiv waren.
d) Sicherheit und Schutz
Schutzmaßnahmen, d. h. vorbeugende Maßnahmen zum Schutz von Kindern, sind für das Wohlergehen von Kleinkindern von entscheidender Bedeutung. An der GESS wissen wir, dass Kinder das Recht haben, sich sicher zu fühlen und sicher zu sein, und dass wir als Erziehende die Pflicht haben, dieses Recht zu schützen.
In den letzten Jahren haben wir einen Lehrplan für die Sicherheit von Kindern im Vorschulischen Bereich entwickelt, der die Vermittlung von schützenden Verhaltensweisen beinhaltet. Auf diese Weise vermitteln wir den Kindern wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten, um sich selbst zu schützen. Wir wollen ihnen Konzepte wie gesunde Beziehungen, persönliche Grenzen, selbstbewusste und beharrliche Kommunikation und das Aufsuchen von Hilfe beibringen, damit die Kinder in der Lage sind, für sich selbst einzutreten und sich in der Welt sicher zu bewegen.
Wir wissen, dass ein kooperativer Ansatz zum Schutz der Kinder von größter Bedeutung ist. Indem wir ein Unterstützungsnetz um das Kind herum aufbauen, verbessern wir seine Sicherheit und sein Wohlbefinden. Unser Ziel ist es, eine Kultur der Sicherheit zu schaffen, indem wir eine offene Kommunikation fördern, Ressourcen gemeinsam nutzen und bewährte Verfahren unterstützen.
Familien und Erziehende sind die wichtigsten Vorbilder für kleine Kinder und beeinflussen ihr Sicherheitsgefühl, ihre Wahrnehmungen und ihr Verhalten. Durch den Austausch von Wissen und Ressourcen rüsten wir die Vorschulgemeinschaft mit der Fähigkeit aus, ein schützendes Umfeld zu schaffen, potenzielle Risiken zu erkennen und wirksam zu reagieren. Im vergangenen Schuljahr haben wir mit einer externen Expertin für schützende Verhaltensweisen, Kayelene Kerr, zusammengearbeitet, die eine Reihe von Workshops für Erziehende und Familien zu diesem Thema veranstaltet hat.
Wie arbeiten Sie mit Familien zusammen, um das Wohlergehen der Kinder zu fördern?
Beide: Im Vorschulischen Bereich ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Familien entscheidend und grundlegend für die ganzheitliche Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder. Die Schaffung einer Brücke zwischen dem häuslichen und dem schulischen Umfeld bietet die Möglichkeit, gemeinsames Wissen und Verständnis für jedes Kind zu entwickeln. Dadurch können wir Kohärenz und Kontinuität in unserem Ansatz zur Unterstützung der Kinder gewährleisten.
Wir glauben an eine umfassende Unterstützung für Kinder, da wir wissen, dass ihre Entwicklung und ihr Wohlbefinden eng mit dem Wohlbefinden ihrer Familie verbunden sind. Wir bemühen uns, eine einladende Umgebung zu schaffen, die ein Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft für jedes Kind und seine Familie fördert.
Was sind einige der „einzigartigen Aspekte“ der Arbeit mit jüngeren Kindern? Wir wissen, dass verschiedene Altersgruppen ihre eigenen Prioritäten und Herausforderungen mit sich bringen.
Beide: Die Arbeit mit kleinen Kindern ist eine lebendige und lohnende Erfahrung, die voller Wunder und ständiger Neugierde ist.
Die Förderung der emotionalen Kompetenz, der Selbstregulierung, der sozialen Kompetenz und der Problemlösungskompetenz von Kindern erfordert einen differenzierten Ansatz, bei dem Erziehende und Familien eine entscheidende Rolle bei der Schaffung eines sicheren und ermutigenden Umfelds spielen.
Die Herausforderung kann darin bestehen, die Bedürfnisse der Kinder zu beobachten und auf sie einzugehen, während sie sich durch die Komplexität sozialer Interaktionen und Emotionen bewegen. Während Kinder lernen, sinnvolle Beziehungen aufzubauen, sich ihrer selbst bewusst zu werden und belastbar zu sein, brauchen sie Erwachsene, die ihr Einfühlungsvermögen, ihre Geduld und ihre Kreativität fördern und ihnen beständige Erfahrungen der Koregulierung, Anleitung und Unterstützung bieten.
Was sind Ihre persönlichen Überzeugungen und Werte bei der Arbeit mit Kindern? Was gibt Ihnen einen Sinn in Ihrer Rolle und welche Momente sind für Sie besonders erfüllend?
Liz: Mein Ansatz zur Unterstützung von Kindern ist sehr kindzentriert. Ich glaube daran, ein Umfeld zu schaffen, in dem Kinder authentisch sie selbst sein können. Ich setze mich stark für die Inklusion ein und sorge dafür, dass sich jedes Kind mit seinem Wesen wertgeschätzt und akzeptiert fühlt. Ich biete den Kindern die Unterstützung, die sie brauchen, um sich sicher, zufrieden und gestärkt zu fühlen, damit sie positive und bereichernde Erfahrungen machen können, die zu ihrem Wachstum und ihrer Entwicklung beitragen. Ich gehe Herausforderungen mit Mitgefühl und Neugierde an, und ich erinnere mich immer wieder daran, dass alle das Beste aus den Ressourcen machen, die sie in diesem Moment haben.
Für mich sind die Kinder, die ich betreue, meine besten Lehrkräfte und eine ständige Quelle der Motivation. Jedes Kind lehrt mich etwas Neues über mich selbst und eine neue Perspektive, durch die ich die Welt sehen kann. Ich bewundere unsere Kinder, die ständig ihre Fähigkeit unter Beweis stellen, integrativ, aufmerksam und fürsorglich zu sein.
Simone: Wenn ich meine Arbeit mit einem Kind und seiner Familie beginne, habe ich eine Checkliste im Kopf, anhand derer ich schließlich den Aktionsplan und den Ansatz erstelle, der für die jeweilige Situation am besten geeignet und am effizientesten ist.
Ich hole die Kinder dort ab, wo sie sind, mit Einfühlungsvermögen und Verständnis für ihren Entwicklungsweg. Ich tue mein Bestes, um Vertrauen und eine starke Beziehung zu ihnen aufzubauen, damit sie sich sicher und wohl fühlen, um sie selbst zu sein, und zuversichtlich sind, um zu lernen und ihr sozio-emotionales Wachstum zu erkunden.
Ich respektiere ihr Tempo und bestätige ihre Geschichte. Vor allem in unserem internationalen und vielfältigen sozialen Kontext haben unsere Kinder in der Schule trotz ihres jungen Alters bereits viele Dinge erlebt und haben in gewisser Weise eine Geschichte zu erzählen.
Ich erkenne die Schwierigkeiten der Kinder an, aber ich konzentriere mich auf ihre einzigartigen Stärken. Ich suche immer nach dem Besten im Kind, in seinem Charakter, seiner Persönlichkeit und seinen akademischen Fähigkeiten. Auf dieser Grundlage beginne ich meinen Aktionsplan.
Für mich ist der erfüllendste Moment, wenn ich feststelle, dass das Kind und/oder die Familie ihr sozio-emotionales Ziel erfolgreich erreicht haben. Wenn ich erkenne, dass jeder, der in den Prozess involviert ist, einschließlich mir, auf dem Weg etwas gelernt hat, das uns widerstandsfähiger, selbstbewusster und stärker macht und uns die sozial-emotionalen Werkzeuge an die Hand gibt, um gut ausgestattete Menschen zu sein, die sich in irgendeiner Weise zum Besseren verändert haben.
Wie hat GESS Sie dazu befähigt, Ihr Bestes für unsere Kinder zu geben?
Beide: Wir wissen, dass das Wohlbefinden der Erzieherinnen und Erzieher sowie ihr Wissen und ihre Fähigkeiten direkte Auswirkungen auf die Bereitstellung hochwertiger Lernerfahrungen und die wirksame Förderung der Entwicklung und des Wohlbefindens der Kinder haben. Um unser Team zu unterstützen, bietet unser Vorschulteam regelmäßig Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, zur beruflichen Weiterentwicklung und zum praxisorientierten Coaching. Dies hilft unserem Team, seine Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern und diese in die tägliche Praxis umzusetzen.
Als Gemeinschaft haben wir uns verpflichtet, das Kind in den Mittelpunkt zu stellen, neugierig zu sein und zu reflektieren. Wir setzen uns für unsere Kinder ein und sind immer auf der Suche nach neuem Wissen, um voneinander zu lernen und unsere Praktiken weiterzuentwickeln.
Wo sehen Sie sich als wertvolles Mitglied des GESS-Teams und gibt es Bereiche, in denen Sie Ihr Fachwissen ausbauen möchten?
Liz: Ich bin sehr stolz darauf, Teil der Vorschulgemeinschaft zu sein und zu sehen, wie unsere Ansätze für die sozial-emotionale Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder ständig wachsen. Ich freue mich darauf, mein Wissen in den Bereichen Entwicklungs- und Bildungsneurowissenschaften, Selbstregulierung und Schutz weiter zu vertiefen und es in der Vorschule auf unsere Wohlfühlpraktiken anzuwenden.
Simone: Es war mir eine große Freude, Teil des Teams für Schüler/-innenbetreuung und Wohlbefinden zu sein. Ich möchte weiterhin lernen, meine Fähigkeiten aktualisieren und ausbauen, insbesondere im Bereich der Spieltherapie, damit ich sie im Vorschulischen Bereich bestmöglich einsetzen kann.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den Kindern und unserer Gemeinschaft weiter zu lernen und zu wachsen, um die Entwicklung und das Wohlergehen aller Kinder zu fördern.